Allgemeine Innere Medizin und Hausarztmedizin
Expertinnen und Experten für Ihre GesundheitDie Allgemeine Innere Medizin und Hausarztmedizin ist ein zentraler Bestandteil der Medizinischen Universitätsklinik am Kantonsspital Aarau.

Bei uns sind Sie in besten Händen. Mein Team und ich setzen alles daran, Ihnen die bestmögliche medizinische Behandlung zu bieten und Sie hochkompetent zu betreuen.
Gemeinsam mit spezialisierten Fachärztinnen und Fachärzten gewährleisten wir die umfassende stationäre Versorgung von Patientinnen und Patienten mit vielfältigen medizinischen Erkrankungen. Durch ein flexibles System stellen wir eine durchgängige und hochwertige Behandlung von Eintritt bis Austritt sicher. Wir setzen auf Innovation und evidenzbasierte Medizin, um Patientinnen und Patienten stets nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln. Unser oberstes Ziel ist es, eine optimale Versorgung und kontinuierliche Betreuung für alle sicherzustellen.
Die Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Hausarztmedizin betreut Patientinnen und Patienten im ambulanten und stationären Bereich.
Stationäre Behandlung
Ein interdisziplinäres Team aus Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Pflegefachpersonen, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Ernährungsberatenden und weiteren Spezialistinnen und Spezialisten gewährleistet eine umfassende Abklärung, Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten mit internistischen Erkrankungen auf der Bettenstation. Unser breites Spektrum umfasst unter anderem metabolische Störungen wie Diabetes, Infektionen wie Lungenentzündungen, ungewollten Gewichtsverlust, Sturzabklärungen, Rücken- und Bauchschmerzen, unklaren Fieberzuständen und vieles mehr. Gemeinsam entwickeln wir individuelle Abklärungs- und Therapiepläne und bieten zudem Beratungen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen an.
Ambulante Behandlungen in der medizinischen Poliklinik
In der medizinischen Poliklinik betreuen wir Patientinnen und Patienten vor dem Spitaleintritt und solche, deren stationäre Behandlung ambulant weitergeführt wird – dies immer in enger Zusammenarbeit mit ihren Hausärztinnen und Hausärzten.
Klinische Pharmazie
Unsere Experten kooperieren eng mit dem Bereich der klinischen Pharmazie, um die Erkennung von Risiken im Zusammenhang mit Arzneimitteln und potenziellen Behandlungsfehlern zu verbessern.
Klinische Forschung
Als Teil der Medizinischen Universitätsklinik setzen wir auf Innovation und Forschung, um unsere Patientinnen und Patienten nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu behandeln. Wir führen auch eigene klinische Studien, häufig auch im Verbund mit anderen Universitätsspitälern,durch und sprechen gezielt Patientinnen und Patienten mit passenden Krankheitsbildern an, ob sie an einer solchen Untersuchung teilnehmen möchten. Alle Studien sind von der Ethikkommission genehmigt, die Teilnahme ist freiwillig, und selbstverständlich erhalten Patientinnen und Patienten die gleiche hochwertige Behandlung, auch wenn sie sich gegen eine Teilnahme entscheiden.
Die Medizinische Uniklinik bietet auch ein umfassendes Curriculum für angehende Ärztinnen und Ärzte an. Weitere Inormationen entnehmen Sie dem PDF.
Aarauer Curriculum der med. Uniklinik (PDF)
Wie Sie uns erreichen
-
Chefarztsekretariat | Allgemeine Innere Medizin
Telefon +41 62 838 68 80E-Mail chefsekmed@ksa.ch
-
Ambulatorium | Allgemeine Innere Medizin
Telefon +41 62 838 68 12E-Mail Ambulatorium.Medizin@ksa.ch
-
Berichtsanfragen stationär | Allgemeine Innere Medizin
Telefon +41 62 838 63 99
-
Dienstarzt/Dienstärztin | Allgemeine Innere Medizin
Telefon +41 62 838 51 44
Informationen, Formulare und Publikationen
Aktuelle Studien und Veröffentlichungen
Forschung und wissenschaftliches Arbeiten.
-
Mangelernährung ist bei stationären medizinisch Patienten weit verbreitet und erhöht das Risiko für Komplikationen wie Todesfälle, Krankheitsschwere, Funktionseinschränkungen, längere Krankenhausaufenthalte und Wiederaufnahmen. In den letzten Jahren hat sich die Ernährungstherapie für diese Patientengruppe erheblich weiterentwickelt.
Aktuelle Studien, darunter die von Prof Schütz geleitete, schweizerische multizentrische EFFORT-Studie mit über 2000 Patienten, haben gezeigt, dass individuelle Ernährungsunterstützung das Risiko von Erkrankungen und Sterblichkeit deutlich senken kann. Der Fokus liegt inzwischen verstärkt auf „personalisierter Ernährung“, die krankheitsspezifische (z. B. akute oder chronische Verläufe) und patientenspezifische Faktoren (Alter, Geschlecht, genetische Merkmale) berücksichtigt, um den Nutzen einer Ernährungsunterstützung besser vorherzusagen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Behandlungsergebnisse von gefährdeten, unterernährten Patienten weiter zu verbessern. Um die Anwendung in der Praxis zu erleichtern, haben wir auf der Website ClinicalNutrition.Science eine Sammlung von Online-Tools zusammengestellt. Diese umfasst Screening-Tools, guideline-konforme Empfehlungen für spezielle Patientensituationen, eine Produktübersicht und einen Risikorechner. Aktuell wird in der EFFORT II Studie der Effekt der Ernährungstherapie im ambulanten Setting untersucht. Beide EFFORT Studien wurden vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt und haben internationale Preise erhalten.
-
Das Projekt OPTIMA am Kantonsspital Aarau ist ein bedeutendes Programm zur Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung im Gesundheitswesen in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Partnern – und das bei gleichzeitiger Kostenkontrolle. In diesem innovativen Projekt arbeiten Pflege, Sozialdienst (Casemanagement) und Ärzteteam eng zusammen, um mit neuen Tools den Krankenhausaufenthalt effizienter zu gestalten. 2017 wurde das Projekt vom Schweizerischen Nationalfonds ausgewählt und finanziell gefördert, um eine Umsetzung in mehreren Schweizer Krankenhäusern zu ermöglichen.
-
Wir unterstützen wissenschaftliche Projekte aus der Inneren Medizin, Endokrinologie, Diabetologie, klinischen Ernährung und Infektiologie. Jedes Jahr können zwischen 5 - 10 Kandidaten erfolgreich Dissertationen mit Erstautorenschafts-Publikationen abschliessen. Für Studenten bieten wir Masterarbeiten unter Supervision an. Auch hier haben wir jedes Jahr zwischen 5 - 10 Masterstudenten, die jeweils als Co-Autoren ihre Arbeit abschliessen können.
Dissertation
Die Dissertation erstreckt sich über mindestens 12 Monate und ist in das Konzept geteilter klinisch-wissenschaftlicher Arbeiten der Medizinischen Universitätsklinik eingebettet. Dabei sind Sie Teil unseres Forschungsteams und arbeiten an mehreren definierten klinischen Forschungsprojekten (prospektive Studien, retrospektive Analysen) mit. Eines dieser Projekte wird Ihr Dissertationsprojekt sein, das Sie als Erstautor veröffentlichen können. Die Vergütung erfolgt gemäß den Richtlinien des Schweizerischen Nationalfonds.Masterarbeit
Die Masterarbeit dauert in der Regel 3 bis 6 Monate und bietet Studierenden der Universität Basel die Möglichkeit, in einem Team an verschiedenen klinischen Forschungsprojekten mitzuwirken. Je nach Bedarf und Projektstatus unterstützen sie alle Schritte des Forschungsprozesses, wie beispielsweise Literaturrecherche, Datensammlung, Patienteninterviews, Datenanalyse und das Verfassen wissenschaftlicher Publikationen. Ein fester Bestandteil der Masterarbeit ist ein 10-wöchiger Einsatz am Kantonsspital Aarau (KSA), der flexibel auf zwei Semesterferien verteilt werden kann. Die übrige Zeit arbeiten die Studierenden von zu Hause oder an der Universität. Während ihrer Zeit am KSA können sie zusätzlich an Fortbildungen teilnehmen und wertvolle Einblicke in die klinische Arbeit gewinnen. Für ihren wissenschaftlichen Beitrag werden die Masterstudierenden als Co-Autoren einer Publikation genannt, die gleichzeitig als Grundlage für ihre Masterarbeit dient.Ihre Kontaktpersonen: Dr. Alexander Kutz, Frau Dr. Claudia Gregoriano, Prof. Phillip Schütz
Wo Sie uns finden
Häufige Fragen
-
Es ist möglich, ein Taxi über den Patientenempfang zu bestellen:
-
Normalerweise zwischen 9:00 und 10:00 Uhr.
-
Das Ambulatorium befindet sich im 1. Untergeschoss im Haus 7.
-
Ein Briefkasten befindet sich beim Haupeingang Haus 1 auf der rechten Seite.