Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

Ihr Weg zu präziser Diagnostik und minimal-invasiver Therapie

Unser Institut bietet das gesamte Spektrum der modernen radiologischen Diagnostik und minimal-invasiven Therapie an drei Standorten. Wir arbeiten dabei eng mit den Kliniken im KSA, dem Spital Menziken und Zofingen sowie Ihren Haus- und Spezialärztinnen und -ärzten zusammen.

Rund um die Uhr für Sie da

Unser qualifiziertes Team von nahezu 180 Mitarbeitenden aus 13 Nationen kümmert sich engagiert um Ihre Bedürfnisse und Ihr Wohlbefinden. Unseren Service bieten wir innerhalb eines Netzwerks und rund um die Uhr im Kantonsspital Aarau, im Spital Menziken sowie im Spital Zofingen an.

Prof. Dr. med. Sebastian Schindera Institutsleiter und Chefarzt Institut für Radiologie

Wie Sie uns erreichen

Einblicke in die Radiologie am KSA

Untersuchungsmethoden

Diagnostik, Therapie und Zweitmeinung

Änderung zur Verwendung von Strahlenschutzmitteln

Ab sofort ist in der Radiologie sowohl für Kinder als auch für erwachsene Patientinnen und Patienten kein Strahlenschutz mehr nötig.

Mehr erfahren

Ihre behandelnde Ärztin oder ihr behandelnder Arzt hat Sie für eine radiologische Untersuchung bei uns angemeldet oder Sie interessieren sich selbst für eine Untersuchung oder Behandlung bei uns?

Im Folgenden informieren wir Sie über das Wichtigste.

  • Vor der Untersuchung
    Unser Organisationsteam kümmert sich um eine schnellst- und bestmögliche Terminvergabe. Sollten Sie einmal einen Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie, uns dies frühzeitig mitzuteilen und wir vereinbaren mit Ihnen einen neuen Termin.

    Falls für Ihre Untersuchung spezifische Vorkehrungen notwendig sind (z.B. Verzicht auf Kaffee vor einer Herzuntersuchung) werden wir Ihnen dies selbstverständlich vorher in einem Informationsschreiben mitteilen.

    Am Tag der Untersuchung
    Alle unsere Untersuchungen werden zentral im Haupthaus (Haus 1) durchgeführt, Untersuchungen bei Kindern in der Kinderklinik oder im Haupthaus (Haus 9 oder Haus 1). Unsere Mitarbeitenden des Informationsschalters am Haupteingang werden Ihnen den Weg zum Untersuchungsort gerne weisen. 

    Die Länge Ihres Aufenthalts ist von der Art der Untersuchung abhängig und damit sehr unterschiedlich. Unser Team informiert Sie hierzu gerne.  

    Nach der Untersuchung
    Bei vielen Untersuchungen, v.a. Kernspintomographie (MRT) und Computertomographie (CT) werden teilweise mehr als 1000 Bilder ausgewertet. Die sorgfältige Durchsicht und das Erstellen eines ausführlichen schriftlichen Berichts nimmt Zeit in Anspruch (i.d.R. 1-2 Tage). Ihre behandelnde Ärztin bzw. ihr behandelnder Arzt wird Sie kontaktieren, um die Resultate und das weitere Vorgehen gemeinsam mit Ihnen zu besprechen.

  • Informationen rund um das Patientenportal fiden Sie hier:

    Zu unserem Patientenportal 

    Infoflyer Patientenportal

  • Sie wünschen eine Zweitbeurteilung Ihrer extern angefertigten Bilder durch unsere radiologischen Fachspezialistinnen oder -spezialisten? Unser Team des Sekretariats für Radiologie nimmt Ihren Auftrag gerne entgegen und leitet ihn an die entsprechende Expertin oder den entsprechenden Experten weiter. Bitte senden Sie uns Ihre Anfrage sowie die jeweiligen Untersuchungsbilder in den gängigen digitalen Formaten inkl. schriftlichem Befund per Post, per email oder kontaktieren Sie unser Team bei Fragen telefonisch (s.o.).

    Die Bearbeitung nimmt ca. eine Woche in Anspruch.
    Die radiologische Zweitmeinung gehört in der Regel nicht zum Leistungskatalog der Krankenkassen, d.h. die Kosten sind primär durch Sie als Patientin bzw. Patient auszugleichen. Wir berechnen gemäss zeitlichem Aufwand der Begutachtung (nach TARMED-Tarifsystem). Sollten Sie genauere Angaben wünschen, lassen wir Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag zukommen.

    Anmeldung für eine Zweitmeinung

  • Informationen zu unseren Untersuchungsmethoden (Röntgen, CT, MRT, etc.) und zu unseren medizinischen Schwerpunkten (Bauchorgane, Bewegungsapparat etc.) finden Sie auf der jeweiligen Seiten.

    Zu unseren Untersuchungsmethoden

  • Öffnungszeiten Empfang Radiologie
    Mo – Fr, 07:00 – 17:00 Uhr 

    Öffnungszeiten Pädiatrische Radiologie
    Mo – Fr, 08:00 – 12:00 und 13:00 bis 17:00

    Uhr Öffnungszeiten Sekretariat Radiologie
    Mo – Fr, 08:00 – 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr 

Forschung und Innovation

Mit unseren Forschungsprojekten möchten wir dazu beitragen, radiologische Verfahren aussagekräftiger und sicherer zu machen.

Mehr erfahren

Qualität und Strahlenschutz

Qualität in der Radiologie bedeutet moderne Technik, Strahlenschutz & kompetente Mitarbeitende.

Mehr erfahren

Aus- und Weiterbildung...

... werden bei uns Grossgeschrieben

Mehr erfahren

Wir sind für Sie da

Schnell und komfortabel – Unser neues MRT Gerät

Informationen und Publikationen

Wo Sie uns finden

Institut für Radiologie Haus 1 Tellstrasse 25 5001 Aarau

Häufige Fragen

  • Nein, die Früherkennung ist grundsätzlich auch im höheren Lebensalter sinnvoll. Sollten Sie bei sich eine Veränderung in der Brust feststellen, bitten Sie Ihre/n Arzt/Ärztin um ein Gespräch.

  • Grundsätzlich ja, es sei denn, Sie haben z.B. eine Prämedikation aufgrund einer bekannten Kontrastmittelallergie erhalten (z.B. Tavegyl(R)). In diesem Fall sind Sie für mehrere Stunden fahruntauglich.

  • Die eingesetzten Magnetfelder sind auch in der Schwangerschaft unbedenklich – sowohl für die werdenden Mütter als auch ungeborene Kinder. Dennoch bitten wir Sie, uns über eine Schwangerschaft zu informieren, damit unsere Spezialisten/-nnen genau überprüfen können, ob die Art der Untersuchung weiterhin für Sie geeignet ist oder evtl. alternative Untersuchungsmethoden vorteilhafter sind.

  • Das Gerät verursacht je nach Art der Untersuchung laute Klopfgeräusche. Kopfhörer mit Musik nach Wahl oder Ohrstöpsel schirmen diese Geräusche während der Untersuchung ab.

  • Die Angst vor engen Räumen tritt gelegentlich auf und wir kennen verschiedene Möglichkeiten, wie wir uns gemeinsam mit Ihnen vorbereiten können. Wenden Sie sich im Vorfeld an uns und wir werden bestimmt die passende Lösung für Sie finden.

  • Beide Untersuchungsverfahren unterscheiden sich wesentlich, sowohl technisch, als auch in der Darstellung der Bruststrukturen. Daher werden diese beiden Methoden auch häufig in Kombination durchgeführt. Oft ist es nicht möglich, allein mit der Ultraschalluntersuchung eine Brustkrebserkrankung auszuschliessen. Daher ist die Mammographie bei dieser Fragestellung – zumindest bei Frauen über 40 Jahren - die Methode erster Wahl.

  • Die Kompression schadet der Brust nicht. Während der sehr kurzen Zeit wirkt ein Gewicht von ca. 10-15 kg auf die Brust. Dies ist nicht mehr, als wenn Sie beim Schlafen auf dem Bauch liegen.

  • Die Strahlenbelastung für den Drüsenkörper ist durch technische Entwicklungen in den letzten Jahren deutlich gesunken. Ein Zusammenhang zwischen einer Mammographie und der Entstehung von Brustkrebs ist zwar möglich, die Wahrscheinlichkeit hierfür ist aufgrund der niedrigen Strahlenbelastung jedoch äusserst gering. Die Wahrscheinlichkeit von regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen zu profitieren überwiegt dieses Risiko bei Weitem. 

  • Die Krebsliga Schweiz empfiehlt Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren alle zwei Jahre eine Routine-Mammographie. Gab es in der Familiengeschichte bereits Brustkrebs, sind jährliche Kontrollen sinnvoll. Ausserdem sollte man dann einen früheren Zeitpunkt für die Erstuntersuchung ins Auge fassen, etwa zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr.

  • Bei dieser Technik kommen Röntgenstrahlen mit zwei verschiedenen anstatt einem Energiespektrum zum Einsatz. So gelingt es uns, unterschiedliche Gewebezusammensetzungen zu differenzieren.

  • Bei der Mammographie wird jede Brust aus zwei Ebenen geröntgt (d.h. insgesamt 4 Aufnahmen). Dazu muss die Brust jeweils für wenige Sekunden komprimiert werden, was von einigen Patientinnen als unangenehm empfunden werden kann. Diese Kompression ist notwendig, um einerseits die Strahlendosis zu senken und möglichst hochaufgelöste Bilder zu erhalten.

  • Das kann sehr unterschiedlich sein - je nachdem welches Organ untersucht werden soll. Die meisten Untersuchungen dauern zwischen 15 und 45 Min. – einige Spezialuntersuchungen können auch bis zu 75 Min. dauern. Für die Vor- bzw. Nachbereitungszeit berechnen wir jeweils etwa 30 Min. zusätzlich ein.

    Das korrekte Auswerten der Bilder braucht Zeit und diese kann sehr stark variieren. Nicht selten sind für die Bewertung der Untersuchungsergebnisse Befundbesprechungen mit Ihrem/r zuweisenden Arzt/Ärztin notwendig. So erhalten Sie Ihr Untersuchungsergebnis i.d.R. von Ihrem/r zuweisenden Arzt/Ärztin ein bis zwei Tage nach der Untersuchung.

  • Für manche Untersuchungen wird ein Kontrastmittel über eine Vene (wie bei einer Blutentnahme) injiziert. Diese Substanz sorgt dafür, dass die untersuchten Organe besser sichtbar werden.