Frauenklinik
Mit Fachkompetenz, Teamgeist und HerzWir betreuen und begleiten Frauen medizinisch in allen Lebensphasen. Die Frauenklinik bietet eine spezialisierte Versorgung in sämtlichen geburtshilflichen, gynäkologischen sowie onko-gynäkologischen Fachbereichen an. Die Zuweisung für eine Untersuchung oder Behandlung erfolgt grundsätzlich über Sie als Hausärztin oder Hausarzt oder als behandelnde Spezialärztin oder behandelnder Spezialarzt.
Wie Sie uns erreichen
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Sekretariat (Zuweisungen) | Geburtshilfe
Telefon +41 62 838 50 73E-Mail maternite@ksa.ch
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Sekretariat (Zuweisungen) | Gynäkologie
Telefon +41 62 838 50 72E-Mail frauenklinik@ksa.ch
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Ambulatorium (ambulante Termine)
Telefon +41 62 838 50 74
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Sekretariat (Berichte)
Telefon +41 62 838 45 11
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Dienstarzt/Dienstärztin | Frauenklinik
Telefon +41 62 838 57 46
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Notfall | Frauenklinik
Telefon +41 62 838 41 41
Informationen, Formulare und Publikationen
Aktuelle Studien und Veröffentlichungen
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Randomisierte Vergleichsstudie zur laparoskopischen Vorfalloperation mit Gebärmutterentfernung gegenüber gebärmuttererhaltendem Vorgehen (Multizenter-Studie)
In der Studie wird untersucht, ob bei der laparoskopischen Behandlung (minimal-invasive Chirurgie) der Beckenbodensenkung die Beibehaltung der Gebärmutter von Vorteil ist. Diese wird bei der Sakrokolpopexie üblicherweise entfernt. Die gebärmuttererhaltende Behandlung könnte unter anderem zu einer Verkürzung der Operations- und Narkosedauer und zur Verhinderung von Komplikationen führen. Interessant wird auch sein, zu erkennen, ob das Gefühl der körperlichen Integrität mit der Gebärmuttererhaltung positiv beeinflusst wird.
Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
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Die Studie untersucht die Wirksamkeit der Strahlentherapie im Vergleich zur Chirurgie bei der Behandlung von Brustkrebs mit Befall der Lymphknoten in der Achselhöhle. Wir machen diese Studie, um die wirksamste Behandlung mit den wenigsten Nebenwirkungen herauszufinden.
Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
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Die Studie untersucht, ob regelmässige körperliche Bewegung einen vorbeugenden Effekt auf das Auftreten von Muskel- und Gelenksschmerzen hat, welche als Nebenwirkungen einer antihormonellen Therapie mit einem Aromatasehemmer auftreten können.
Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
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Die Studie untersucht bei Mastektomie-Patientinnen mit direkter Brustrekonstruktion, ob die Implantat-Position vor oder hinter dem Brustmuskel für eine höhere Lebensqualität sorgt. Wir machen diese Studie, um Patientinnen in Zukunft die für sie beste Therapieempfehlung in Bezug auf eine möglichst hohe Lebensqualität geben zu können.
Studienleiter: PD Dr. med. Dimitri Sarlos
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Soft Cervix ist eine klinische Studie zur Messung des Frühgeburtrisikos zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche.
Eine Gewebeschwäche des Gebärmutterhalses kann die Ursache einer Frühgeburt sein. In dieser Studie hoffen wir zu erfahren, ob wir solche Gebärmutterhalsschwächen durch einfache Messungen frühzeitig erkennen können.
Klinische Studie: Messung des Frühgeburtrisikos (PDF) (https://www.ksa.ch/sites/default/files/cms/geburtshilfe-perinatalmedizin/docs/flyer-soft-cervix-frauenklinik-ksa.pdf)
Patienteninformation (PDF)
(https://www.ksa.ch/sites/default/files/cms/geburtshilfe-perinatalmedizin/docs/patienteninformation-soft-cervix-frauenklinik-ksa.pdf)Studienleiterin: Dr. med. Monya Todesco Bernasconi
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MoCHiv: Mutter und Kind HIV Kohortenstudie - Erhebung von Angaben über den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt und die Entwicklung des Kindes. Ergänzend für Frauen, die an der schweizerischen HIV Kohortenstudie (SHCS) teilnehmen.
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Dieses Projekt zielt insbesondere darauf ab, ein internationales Register von Patienten zu erstellen (Liste von Patienten und deren relevante medizinische Informationen), für die eine SARS-CoV-2 Infektion während der Schwangerschaft vermutet wird. Das Register umfasst CHUV-Patienten und wird auf schweizerischer und internationaler Ebene erweitert.
Studienleiterin: Dr. med. Monya Todesco Bernasconi
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Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, ob der Nüchtern-Plasmaglukosewert (FPG) den oralen Glukose Toleranztest (oGTT) als Screeningstest bei schwangeren Frauen mit erhöhtem Schwangerschaftsdiabetesrisiko ersetzen kann. Des Weiteren möchten wir erforschen, welcher Grenzwert des Nüchtern-Plasmaglukosewerts verwendet werden soll und es sollen Risikofaktoren identifiziert werden, die falsch negative Screenings mit dem Nüchtern-Plasmaglukosewert beeinflussen.
Um diese Fragestellung zu beantworten, werden Daten ausgewertet, die bereits 2014 bis 2017 an der Frauenklinik des Kantonsspitals Aarau erhoben wurden und demzufolge in den Krankengeschichten vorhanden sind. Der erwartete Erkenntniszuwachs wird für zukünftige betroffene schwangere Frauen von Nutzen sein, da mit den gewonnenen Ergebnissen voraussichtlich eine grosse Anzahl unnötiger und aufwändiger oGTT-Tests vermieden werden kann.
Studienleiterin: Dr. med. Monya Todesco Bernasconi
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Wir machen Sie auf eine Studie, die im Universitätsspital Basel aktuell läuft, aufmerksam. Bei Interesse bitte direkt mit der Studienverantwortlichen Kontakt aufnehmen.