Onkologiezentrum Mittelland

Das Onkologiezentrum Mittelland gehört zu den grössten nicht universitären Tumorzentren der Schweiz. Es verfügt über zwölf Tumorzentren, die von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) sowie der ISO 9001:2015 zertifiziert sind. Die Leiter der Tumorzentren sind ausgewiesene Fachexperten mit langjähriger klinischer Erfahrung.

Das breite Angebot an medizinischen und unterstützenden Dienstleistungen im Onkologiezentrum sowie die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachrichtungen und Berufsgruppen sind für uns von zentraler Bedeutung. Wir garantieren unseren Patientinnen und Patienten in jeder Phase ihrer Erkrankung eine hervorragende Behandlungsqualität. Sie profitieren im Onkologiezentrum Mittelland von modernsten Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten, einer hochinnovativen Medizin und ganzheitlichen Lösungen, die das gesamte Spektrum der Krebsmedizin umfassen. Unser Ziel ist die bestmögliche Betreuung der Tumorpatienten in allen Phasen ihrer Erkrankung.

Die Organisationstruktur des Onkologiezentrums Mittelland innerhalb des KSA zeigt das Organigramm.

Organigramm OZM

Die Zufriedenheit unserer Patienten und Besucher während Ihres Aufenthaltes ist für uns von grosser Bedeutung. Damit wir uns stetig verbessern können, benötigen wir die Meinung unserer Patienten zu Themen wie:

• medizinischer, pflegerischer und therapeutischer Kompetenz

• Qualität der Beziehungen zu den Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachkräften sowie allen anderen Mitarbeitenden in der Patientenbetreuung

• organisatorische Aspekte

Für unsere zertifizierten Zentren werden die Daten für insgesamt mehr als 300 Kennzahlen regelmässig erhoben, ausgewertet und überwacht. 

Im November 2023 veranstaltete das Onkologiezentrum Mittelland des KSA zum ersten Mal eine kulturelle Eventreihe rund um das Thema Krebs. Im Fokus der drei Veranstaltungen im Kino, Theater und in der Stadtbibliothek Aarau standen Herausforderungen im Umgang mit der Diagnose und der Erkrankung.

Der Auftakt der Veranstaltungsreihe erfolgte mit der Vorführung des Dokumentarfilms «Chrigu», der berührenden Geschichte eines jungen Mannes, dem im Alter von 21 Jahren ein fortgeschrittener Tumor diagnostiziert wurde. Der zweite Abend bestand aus einer Lesung des mehrfach ausgezeichneten Schweizer Schriftstellers Urs Faes. Mit Auszügen aus seinen Büchern «Paarbildung» und «Halt auf Verlangen» gewährte Faes Einblick in seine Erfahrungen als Prozessbeobachter auf der Radioonkologie des KSA sowie seine persönliche literarische Auseinandersetzung mit der eigenen Krebserkrankung. Der Abschluss der Eventreihe bildete das Bühnenstück «Alles Liebe» des Theaters Knotenpunkt. Das interaktive Theaterstück lud das Publikum dazu ein, aktiv teilzunehmen und setzte sich einfühlsam mit der Diagnose Krebs und den tiefgreifenden Veränderungen im Leben von Betroffenen und Angehörigen auseinander.

Während den Veranstaltungen waren Expertinnen und Experten des KSA vor Ort, um ihr Fachwissen zu teilen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen war kostenlos. Mit einer Kollekte wurden Spenden für Projekte der Selbsthilfe und der Krebsliga gesammelt. Die gut besuchten Anlässe regten nicht nur zum Nachdenken und Innehalten an, sondern boten auch Raum für tiefgehende Gespräche.