Strahlenschutz und Medizinphysik
Strahlenschutz bedeutet PatientensicherheitDie Fachstelle für Strahlenschutz ist für den gesetzlich vorgeschriebenen Strahlenschutz in der KSA Gruppe zuständig und betreut mit ihrer Fachexpertise darüber hinaus auch externe Gesundheitsinstitutionen.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Bei bildgebenden Untersuchungen oder therapeutischen Zwecke werden Strahlungen immer gezielt eingesetzt. Wir sorgen dafür, dass die Strahlenschutzbestimmungen eingehalten werden und die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten zu keinem Zeitpunkt gefährdet ist.
Um die hohen Ansprüche und gesetztlichen Vorgaben des Strahlenschutzes gerecht zu werden, braucht es im Spital ein Team aus qualifizierten Fachpersonen. In der Fachstelle Strahlenschutz am KSA arbeiten Medizinphysikerinnen und -physiker mit mehrjähriger Erfahrung in der klinischen Strahlenschutzpraxis. Alle sind in der Schweiz für Strahlenschutztätigkeiten zertifiziert (Fachanerkennung SGSMP) oder in einem anerkannten Ausbildungsgang. Das Team wird durch Fachleute aus Forschung, Weiterbildung und Industrie unterstützt. Gemeinsam mit Hochschulpartnern arbeiten wir an effizienten Verfahren zur Optimierung des Strahlenschutzes. So ist es uns möglich, Kliniken und Institute sowohl innerhalb als auch ausserhalb des KSA in verschiedenen Belangen des Strahlenschutzes kompetent zu unterstützen und beraten.
Wie Sie uns erreichen
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Sekretariat | Strahlenschutz und Medizinphysik
Telefon +41 62 838 53 75E-Mail strahlenschutz@ksa.ch
Informationen, Formulare und Publikationen
Wo Sie uns finden
Häufige Fragen
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Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Unter bestimmten Bedingungen sollte man einen erhöhten Mindestschutz einhalten. Wir beraten Sie gerne.
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Gesetzlich ist dies erlaubt, es sind aber besondere Massnahmen zu treffen. Wir beraten Sie gerne.
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Ja, wir bieten Fortbildungen an. Die Grundlagenschulungen finden zweimal jährlich statt und sind im KSA Fortbildungsprogramm zu finden. Ansonsten bieten wir auch Schulungen individuell auf Anfrage an.
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Wir empfehlen generell Rundum-Schürzen oder eine Rock-Weste-Kombination.
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Neuere Erkenntnisse zeigen, dass die Augenlinsen wesentlich empfindlicher sind, als bisher gedacht, deshalb sollte der bestmögliche Schutz gesucht und die Brillen verwendet werden.
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Bei dosisintensiven Röntgeninterventionen empfehlen wir einen Überschürzen-Dosimeter (nach der neuen Dosimetrieverordnung bald Pflicht). Fingerring-Dosimeter sollten in der Nuklearmedizin beim Umgang offenen Quellen stets getragen werden und bei Interventionen, wenn die Hände nah am Strahl sind.
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Das variiert sehr stark von Eingriff zu Eingriff. Wir nehmen an Untersuchungen teil, um im Anschluss praxisorientierte Schulungen zu geben und Sie individuell zu beraten.
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Das Dosimeter sollte auf Brusthöhe unter der Schutzkleidung getragen werden. Werdende Mütter auf Bauchhöhe.
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Wir bieten Hands-On Training an und beraten Sie gerne telefonisch.
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Kontrastmittelpumpen helfen, den Abstand zum Zugang zu vergrössern und sich damit bestmöglich von der Röntgenquelle zu entfernen und zu schützen.