Radiologie
Änderung zur Verwendung von StrahlenschutzmittelnAb sofort ist in der Radiologie sowohl für Kinder als auch für erwachsene Patientinnen und Patienten kein Strahlenschutz mehr nötig.
Durch den technischen Fortschritt sind mittlerweile geringere Strahlendosen ausreichend, um eine gute Bildgebung zu erhalten und damit ist es möglich, strahlenempfindliche Organe besser zu schonen. Die Schutzmittel reduzieren die ohnehin geringe Strahlenbelastung bei Patientinnen und Patienten nur minimal. Durch den Verzicht auf diese Schutzmittel entfällt auch das Risiko einer schlechteren Bildqualität oder negativen Beeinflussung der Strahlenbelastung. Begleitpersonen und beruflich strahlenexponiertes Personal tragen aus gesetzlichen Gründen weiterhin Schutzmittel.
Mit dieser Änderung folgt das Institut für Radiologie den wissenschaftlichen Veröffentlichungen diverser nationaler und internationaler Organisationen sowie den Empfehlungen des Bundesamts (BAG).
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