Augenklinik

Besser sehen, besser leben

Wir sind Ansprechpartner für Ihre Patientinnen und Patienten mit Augen- oder Sehproblemen und legen grossen Wert auf eine bestmögliche Zusammenarbeit. In Notfällen sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Immer für Sie da

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Ich begrüsse Sie herzlich und bedanke mich für Ihr Interesse an unserer Klinik. Wir legen grossen Wert auf eine enge Zusammenarbeit, um eine optimale Versorgung für unsere gemeinsamen Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Gerne stehen wir Ihnen für fachliche Diskussionen, Beratungen und gemeinsame Fallbesprechungen zur Verfügung.

Prof. Dr. med. univ. Marcel Menke Chefarzt Ophthalmologie, Klinikleitung

Wie Sie uns erreichen

Notfälle und Sprechstunden

Wir sind für Sie da

Aktuelle Veranstaltungen

Keine Events gefunden

Aktuelle Studien und Veröffentlichungen

  • Sehbehinderungen und Blindheit haben einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität einer Person. Unabhängig von der genetischen oder nicht-genetischen Ursache ist der Verlust von Fotorezeptoren und Ganglienzellen das charakteristische Merkmal der meisten Blindheitskrankheiten in der Ophthalmologie. Mehr als 200 Gene wurden mit erblichen Netzhauterkrankungen in Verbindung gebracht, die zu Blindheit führen, während nur sehr wenige Gentherapieanwendungen für den therapeutischen Einsatz zugelassen sind. Daher besteht die grösste Herausforderung bei erblichen Netzhauterkrankungen in der Verfügbarkeit von Behandlungsmöglichkeiten. Um eine Behandlung zu ermöglichen, sind neuartige neuroprotektive Ansätze erforderlich, die den Verlust von Nervenzellen verlangsamen oder stoppen und gleichzeitig die Funktion der Netzhauneuronen erhalten. Mehr als zwei Drittel der bestehenden Gentherapie-Studien für die Netzhaut basieren auf der Bereitstellung einer gesunden Kopie des mutierten Gens. Trotz positiver Ergebnisse eliminieren diese Ansätze nicht zwangsläufig die fortschreitende Degeneration. In diesem Fall sind zusätzliche neuroprotektive Strategien zum Stoppen des anhaltenden neuronalen Verlusts notwendig. Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung und Validierung von auf Multiplex-Gengenregulation basierenden Therapien zum Schutz der Netzhaut bei Netzhauterkrankungen. Dieser einzigartige Ansatz wird künstliche Transkriptionsfaktoren nutzen, um auf die Überexpression von neuroprotektiven Genen in verschiedenen Dosen in der Netzhaut abzuzielen. Dies wird einen wichtigen Schritt darstellen, um mehrere neuroprotektive Behandlungen gleichzeitig und in vordefinierten Dosierungen zu erreichen. Kürzlich haben wir mehrere künstliche Transkriptionsfaktoren entwickelt, die vier etablierte neuroprotektive Faktoren umfassen, darunter Lif, Cntf, Fgf2 und Manf. Hier werden wir die sicheren Dosierungen und Kombinationen neuroprotektiver künstlicher Transkriptionsfaktoren in vivo festlegen und sie in Krankheitsmodellen validieren, die voraussichtlich die Netzhauneuronen und somit das Sehvermögen der Patientinnen und Patienten bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen schützen werden.

    Dieses Forschungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit Prof. Cavit Agca von der Sabanci Universität Istanbul und Prof. Albert Neutzner von der Universität Basel durchgeführt und von der Velux Stiftung unterstützt.

  • In Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Bern wird untersucht ob eine Botox-Schielbehandlung gleich wirksam ist wie eine herkömmliche Schieloperation. Es können Kinder und Jugendliche mit einem grosswinkligen Innenschielen eingeschlossen werden, welche in der Vergangenheit über die Fähigkeit zum beidäugigen Sehen (Stereosehen) verfügt haben.

    Dr. med. Dr. phil. Muriel Dysli

  • Eine multizentrische Zusammenarbeit von Kantonsspital Aarau, Universitätsspital Bern, Universitätsspital Basel, Universitätsspital Zürich und Kantonsspital St. Gallen zur Beurteilung der Effizienz und Sicherheit der XEN Implantate bei Glaukompatienten. 

    Dr. med. Anthia Papazoglou, MSc
    PD Dr. med. Markus Tschopp, MSc

  • Eine interdisziplinäre Auswertung der Augenbeteiligung bei Sars-CoV-2 erkrankten hospitalisierten Patienten. 

    Dr. med. Anthia Papazoglou, MSc             
    PD Dr. med. Markus Tschopp, MSc    
    PD Dr. med. Anna Conen, MSc

  • Eine Auswertung der retinalen Perfusion mittels OCTA nach Subtenonblock.

    Dr. med. Anthia Papazoglou, MSc
    PD Dr. med. Markus Tschopp, MSc

  • Messung des Blutflusses und der kapillaren Perfusion der menschlichen Netzhaut mittels optischer Kohärenztomographie Angiographie bei Patienten vor und nach einer intravitrealen Injektion.

    Prof. Dr. med. Marcel N. Menke

  • Bei der PACIFIC-Studie handelt es sich um eine nicht-interventionelle Beobachtungsstudie, die durchgeführt wird, um die Behandlungsmuster von Ranibizumab unter realen Bedingungen entsprechend der lokalen klinischen Routinepraxis in allen zugelassenen Indikationen zu evaluieren. Es werden Patienten an 250 Standorten über einen Zeitraum von 24 Monaten beobachtet.

    Prof. Dr. med. Marcel N. Menke

  • Randomisierte, doppel verblindete, placebo kontrollierte, Phase III Studie, welche die Kombination von PDR001, dabrafenib und trametinib gegeneüber von Placebo, dabrafenib and trametinib in der Therapie von naiven Patienten mit nicht resezierbares oder metastasiertes BRAF V600 Melanom

    Prof. Dr. med. Marcel N. Menke

  • Eine randomisierte, Placebo kontrollierte Phase 2b/3 Studie von ABT-414 mit gleichzeitiger Chemoradiation und adjuvantes Temozolomide bei Patienten mit neu diagnostierteiertem Glioblastom (GBM) mit Epidermal Growth Factor Receptor (EGFR) Amplifikation.

    Prof. Dr. med. Marcel N. Menke

  • Bei einer Lähmung des Gesichtsnervs (auch Fazialisparese genannt) kommt es häufig zu einem reduzierten Blinzeln und einem inkompletten Lidschluss. Dies kann zu einer trockenen Hornhaut führen. Eine trockene Hornhaut hat die Gefahr einer Narbenbildung, Schmerzen, und schlimmstenfalls eine starke Minderung des Sehens. Ziel dieser Studie ist es in Zusammenarbeit mit dem NeuroengineeringLab der ETH Zürich, ein effizientes, sicheres und komfortables medizinisches Gerät zu entwickeln, mit dem ein effektives Blinzeln erreicht werden kann. 

    Kollaboration mit der ETH Zürich

    Studienverantwortliche KSA Augenklinik:

    Dr. med. Anthia Papazoglou, MSc                           
    PD Dr. med. Markus Tschopp, MSc
    Prof. Dr. med. Marcel N. Menke

    Dr. med. Stefan Trachsler

Wo Sie uns finden

Augenklinik Haus 60 Tellstrasse 25 5001 Aarau

Externe Kooperationen