Zentrale Medizinische Dienste

Umfasst diagnostisch und therapeutisch tätigen Fachdisziplinen am KSA

Leistungen des Bereichs Zentrale Medizinische Dienste

Der Bereich "Zentrale Medizinische Dienste“ (ZMD) umfasst die diagnostisch und  therapeutisch tätigen Fachdisziplinen Radiologie, Neuroradiologie, Labormedizin, Nuklearmedizin, das Institut für Pathologie sowie das Radio-Onkologie-Zentrum KSA KSB. Des Weiteren gehören die Spitalpharmazie sowie das Institut für Rechtsmedizin als in- und externe Dienstleister zum Bereich ZMD.

Die Spezialisten-Teams der jeweiligen Fachdisziplinen sind  von zentraler Bedeutung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit sämtlichen klinischen Fachbereichen des KSA und betreuen auch externe Zuweiser und Spitäler. 
 

  • Der Institut für Labormedizin spezialisiert sich auf die Durchführung von Laboruntersuchungen, um medizinische Diagnosen zu unterstützen und den Gesundheitszustand von Patienten zu bewerten. Diese Labore führen eine Vielzahl von Tests durch, darunter Blutuntersuchungen, Urinanalysen, Stuhltests, Gewebeproben und andere spezielle Tests, um Krankheiten zu diagnostizieren, den Verlauf von Krankheiten zu überwachen und die Wirksamkeit von Behandlungen zu bewerten. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen werden von unseren Kliniken genutzt, um fundierte Entscheidungen über die Behandlung und Betreuung ihrer Patienten zu treffen.

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  • Der Institut für Pathologie befasst sich mit der Untersuchung von Gewebeproben, Zellen und Körperflüssigkeiten, um Krankheiten zu diagnostizieren und zu verstehen. Pathologen analysieren mikroskopisch Gewebeproben, um Anomalien, Entzündungen, Infektionen, Tumore und andere pathologische Veränderungen zu identifizieren. Ihre Diagnosen sind entscheidend für die Behandlung und das Management von Krankheiten und helfen Ärzten, fundierte Entscheidungen über die medizinische Versorgung ihrer Patienten zu treffen. Die Pathologie umfasst verschiedene Unterkategorien wie die allgemeine Pathologie, die histopathologische Pathologie, die Zytologie und die forensische Pathologie.

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  • Der Institut für Radiologie spezialisiert sich auf die Bildgebung des Körpers mittels verschiedener radiologischer Verfahren. Wir bieten eine Vielzahl von diagnostischen Bildgebungsverfahren an, darunter Röntgenaufnahmen, Ultraschall, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Mammographie und nuklearmedizinische Untersuchungen. Diese Bildgebungsverfahren werden verwendet, um Krankheiten, Verletzungen, Tumore, Entzündungen und andere Anomalien im Körper zu identifizieren und zu diagnostizieren. Die Ergebnisse der radiologischen Untersuchungen sind wichtige diagnostische Werkzeuge, das Fachpersonal helfen, Krankheiten zu erkennen und die bestmögliche Behandlung für ihre Patienten zu planen.

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  • Die Neuroradiologie ist verantwortlich für die Bildgebung des Nervensystems, damit in erster Linie von Kopf, Hals und Wirbelsäule. Je nach Fragestellung werden dabei unterschiedliche bildgebende Verfahren wie Computertomographie, Magnetresonanztomographie oder Angiographie eingesetzt. 

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  • Das Dienstleistungsangebot des Instituts deckt die Aufgabengebiete einer modernen Rechts­medizin vollständig ab. So helfen wir beispielsweise bei der Aufklärung krimineller Taten, identifizieren Personen mittels DNA-Analyse, führen Vaterschaftsanalysen durch, weisen Alkohol, Drogen und Medikamente nach und überprüfen die Fahrfähigkeit und Fahreignung von Fahrzeuglenkerinnen und -lenkern.

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  • Die Abteilung Nuklearmedizin & PET- Zentrum des Kantonsspitals Aarau bietet das gesamte Spektrum der aktuellen nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie an. Die Abteilung ist interdisziplinär integriert und vernetzt tätig und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit allen Fachrichtungen des KSA und den externen Zuweisern.

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  • Das Zentrum hat sich auf die Behandlung von Krebserkrankungen mittels Strahlentherapie spezialisiert. In unserem Radio-Onkologie-Zentrum Mittelland arbeiten Strahlentherapeuten, Onkologen, Medizinphysiker und andere Fachkräfte zusammen, um Krebspatienten zu behandeln. Die Strahlentherapie wird eingesetzt, um Krebszellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu hemmen, indem hochenergetische Strahlen gezielt auf den Tumor oder die betroffene Region des Körpers gerichtet werden. Das Ziel ist es, den Tumor zu verkleinern, zu kontrollieren oder zu beseitigen und gleichzeitig gesundes Gewebe so weit wie möglich zu schonen.

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  • Die Spitalpharmazie beschäftigt sich mit der Bereitstellung, Verwaltung und Überwachung von Medikamenten und Arzneimitteln für die Patientenversorgung. Die Spitalpharmazie stellt sicher, dass die richtigen Medikamente in der richtigen Dosierung und zur richtigen Zeit an die Patienten abgegeben werden. Darüber hinaus berät sie Ärzte und Pflegepersonal zu Arzneimittelinteraktionen, Nebenwirkungen und anderen pharmazeutischen Fragen, um eine sichere und wirksame medikamentöse Therapie zu gewährleisten.

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  • Strahlenschutz und Medizinphysik konzentrieren sich darauf, die sichere Anwendung von Strahlung in der Medizin zu gewährleisten. Strahlenschutz befasst sich mit Sicherheitsmaßnahmen für Patienten und Personal, während Medizinphysik die Anwendung physikalischer Prinzipien in der Strahlentherapie und Bildgebung umfasst, um die Effektivität und Sicherheit medizinischer Verfahren zu optimieren.

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