Unsere Leistungen SPECT und SPECT/CT

Die Single-Photon-Emissions-Computertomographie (SPECT) mit integrierter Computertomographie (CT) kombiniert funktionelle Informationen der SPECT mit anatomischen Details der CT und ermöglicht so präzise Diagnosen bei Herz-, Knochen-, Tumor- und neurologischen Erkrankungen.

Beim bildgebenden Verfahren SPECT werden mit so genannten Gamma-Detektoren Schnittbilder der Verteilung und Anreicherung von zuvor verabreichten radioaktive Substanze in einzelnen Organen oder im ganzen Körper erzeugt. Herkömmliche diagnostische Verfahren können nur anatomische Strukturen des Körpers oder Körperregionen darstellen, nicht aber die Funktionen des Körpers (z. B. Stoffwechsel).

Bei einer SPECT/CT wird die SPECT systemtechnisch mit der hochauflösenden Computertomographie (CT) in einem Gerät kombiniert. Damit können in einer einzigen Untersuchung Aussagen über Funktionsstörungen in Organen, z. B. durch bösartige Tumore, aber auch Hirn- und Herzerkrankungen diagnostizert werden. SPCET/CT ermöglicht eine genaue dreidimensionale anatomische Lagezuordnung in einem bestimmten Organ- oder Gewebeabschnitt.

Im Unterschied zu einer PET/CT werden bei einer SPECT/CT radioaktive markierte Substanzen mit längeren Halbwertszeiten eingesetzt. Die Produktion dieser Substanzen ist leichter. Eine PET/CT erzeugt dafür präzisere Bilder. Die Wahl zwischen den Verfahren hängt von den spezifischen Anforderungen der Untersuchung ab.

Detaillierte Informationen zum SPECT/CT