Die stereotaktische Radiotherapie kommt bei kleineren, gut abgrenzbaren Tumoren zur Anwendung. Im Vergleich zur herkömmlichen Bestrahlung wird sie präziser, mit einer höheren Strahlendosis und schonender verarbreicht.
Bei diesem Verfahren ist die Chance erhöht, dass der ganze Tumor abgetötet wird. Zudem führt die Behandlung zu weniger Nebenwirkungen. In der Regel braucht es für die stereotaktische Radiotherapie eine bis fünf Sitzungen. Kann der Tumor in nur einer Sitzung entfernt werden, spricht man von Radiochirurgie.
Das Radio-Onkologie-Zentrum Mittelland ist eines von wenigen Zentren in der Schweiz, das über einen Spezial-Linearbeschleuniger für Radiochirugie verfügt. Die Behandlung erfolgt durch ein interdisziplinäres Team von Spezialistinnen und Spezialisten.