Das Nervenkompressionssyndrom (Thoracic-Outlet-Syndrom) betrifft häufig die grossen Armnerven, die Armschlagader und die Hauptvene der Arme. Diese werden von benachbarten Knochen eingeklemmt, was zu diversen Beschwerden führen kann.
Beim Nervenkompressionssyndrom ist eine Diagnose äusserst schwierig. Viele Betroffene werden jahrelang von einem Arzt zum anderen geschickt, ohne dass sie eine Diagnose erhalten.
Nervenkompressionen können Strukturen zwischen der ersten Rippe und dem Schlüsselbein betreffen. Sie können, je nach betroffener Struktur, zu einem Kribbeln oder Taubheitsgefühl in der Hand (Nerven), einem Kältegefühl der Hand (Arterie) oder einer Schwellung des Arms (Vene) führen.
Wir bieten folgende Behandlungen:
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Konservative Therapie mit Physiotherapie und Schmerzmitteln, wenn keine Anomalien des oberen Brustkobes oder der Halsregion bestehen
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Operative Entfernung der einengenden Strukturen (Halsrippe, 1. Rippe) und Ersatz der geschädigten Gefässe (Arterie oder Vene) im betroffenen Abschnitt