Entzündliche Dermatosen sind Hautentzündungen, die nicht infektiös, d.h. nicht durch Viren oder Bakterien verursacht sind. Die Behandlung hängt von der spezifischen Erkrankung und der Schwere der Symptome ab.
Entzündliche Dermatosen sind häufig genetisch bedingt. Sie resultieren meist aufgrund einer Fehlfunktion unseres Abwehrsystems und äussern sich als allergische Reaktion. Richtet sich die Abwehr gegen den eigenen Körper, spricht man von Autoimmunerkrankungen.
Neurodermitis und Psoriasis
Zu den häufigsten entzündlichen Dermatosen gehören die Neurodermitis (atopisches Ekzem) oder die Schuppenflechte (Psoriasis). Für die Behandlung kommen verschiedene Ansätze in Frage, die vom lokalen Auftragen von Crèmes und Salben sib zur Verabreichund von Medikamenten reichen.
Autoimmunerkrankungen
Zu den häufigen Autoimmunerkrankungen der Haut gehören bspw. die Weissfleckenkrankheit (Vitiligo), der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata), aber auch Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen) wie der Lupus erythematodes.