Unsere Leistungen Computertomographie

Die Computertomographie (Abk. CT, umgangssprachlich «Schichtröntgenuntersuchung») zählt zu den Schnittbildverfahren und ist heute aufgrund ihres vielseitigen Einsatzes und ihrer hohen Aussagekraft nicht mehr aus der Medizin wegzudenken.

Blitzschnell und millimetergenau
Wussten Sie, dass eine CT-Untersuchung des gesamten Körpers von Kopf bis Fuss weniger als 10 Sek. benötigt? Dies ist z.B. in der Schwerverletztendiagnostik von ganz entscheidender Bedeutung.

Aber nicht nur die Schnelligkeit der Methode besticht, sondern auch ihre Präzision. Die angefertigten, sehr dünnen (<1 mm) Schnittbilder ermöglichen uns einen detaillierten Blick in die gewünschte Körperregion.

Strahlenschutz
Die CT-Bilder werden mit Hilfe von Röntgenstrahlen erzeugt. Damit die Strahlenbelastung so gering wie möglich ausfällt, verfügen unsere CT-Geräte über die neueste Technologie zur Dosis-Reduktion. Das bedeutet, dass nur so viel Strahlung verwendet wird, wie zum Erkennen der gesunden oder erkrankten Organe nötig ist – ohne Abstriche bei der Bildqualität machen zu müssen. Die Strahlendosen unserer CT-Untersuchungen liegen deutlich unter dem Durchschnitt der Schweiz. Diese Daten wurden vom Bundesamt für Gesundheit veröffentlicht.

So liegt zum Beispiel die durchschnittliche Strahlendosis für eine CT des Bauchraums um 42% und die vom Brustkorb um 46% tiefer als der schweizerische Durchschnitt. Für unsere Bemühungen im CT-Strahlenschutz wurde unser Institut von der Europäischen Gesellschaft für Radiologie (European Society of Radiology, ESR) mit der maximalen Punktzahl (5 Sterne) ausgezeichnet.

​​​​​Kontrastmittel, Vorsichtsmassnahmen
Viele CT-Untersuchungen benötigen Kontrastmittel, welches über eine Vene verabreicht wird. Dieses hilft dabei, Auffälligkeiten besser oder überhaupt erst sehen zu können – es bringt sozusagen «Licht ins Dunkel».

Sollte Ihre Nierenfunktion eingeschränkt sein oder eine Allergie bekannt sein, bitten wir Sie, uns dies im Vorfeld mitzuteilen. So können wir Vorsichtsmassnahmen treffen oder eine alternative Untersuchungsmethode für Sie wählen.

 

Ansprechperson
Prof. Dr. med. Sebastian Schindera
Institutsleiter und Chefarzt Institut für Radiologie

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