Unsere Leistungen Chronische Obstruktive Lungenerkrankung (COPD)

Die COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) entsteht durch eine dauerhafte Entzündung der Atemwege (chronische Bronchitits), die zu einer langsam fortschreitenden Zerstörung der Lungenbläschen (Lungenemphysem) führen kann. 

Der Hauptauslöser für eine COPD ist das Einatmen schädlicher Substanzen wie Zigarettenrauch. Die dadurch ausgelöste chronische Entzündung führt zu einer Verengung (Obstruktion) der Atemnwege. Die Lungenbläschen (Alveolen), die für den Sauerstoffaustausch zuständig sind, werden langsam zerstört und ein Lungenemphysem entsteht. Bei einer fortgeschrittenen COPD mit einem Lungenemphysem leiden die Betroffenen unter ständigem Sauerstoffmangel.

Diagnose:
Um den Schweregrad der COPD festzustellen, werden Lungenfunktionstests wie die Plethysmographie durchgeführt. Die Spiroergometrie zeigt an, wie sich die Krankheit auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt.

Behandlung:
Das Rauchen ist die häufigste Ursache für COPD, deshalb ist der Rauchstopp oft auch die wichtigste Massnahme.

Weitere Massnahmen:

  • Inhalationstherapie

  • Ambulante Pulmonale Rehabilitation (APR) zum Wiederaufbau der körperlichen Fitness

  • für bestimmte Betroffene Tabletten zur Vorbeugung von plötzlichen COPD-Verschlechterungen

  • nicht-operative (Valves) und operative Eingriffe

  • Behandlung von Begleiterkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Fettstoffwechsel-Störung, Muskelschwund und Depression. Die COPD ist mehr als nur eine Lungenerkrankung, tatsächlich reagiert der gesamte Körper mit einer entzündlichen Antwort.


Bei Verdacht auf eine COPD sollten Sie Ihre Hausarztspraxis aufsuchen oder sich direkt in unserer Sprechstunde für Pneumologie und Schlafmedizin melden.