Zu den gutartigen Erkrankungen zählen alle Krankheiten, die keine tumorartigen Eigenschaften haben, z.B. keine Metastasen bilden.
Eine niedrigdosierte Bestrahlung kann hilfreich sein:
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Bei entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen der Gelenke, Knochen und Sehnen z.B. an Fingern, Hüften, Knien, Füssen (Fersensporn) oder Armen (Tennisellenbogen)
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Zur Vorbeugung überschiessender Narbenbildung
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Therapie von beginnender Verkürzung von Sehnen (z.B. Morbus Dupuytren und Morbus Ledderhose)
Bei der Bestrahlung von Entzündungen werden meist zwei Bestrahlungsserien mit je sechs Sitzungen im Abstand von zwei bis drei Monaten eingesetzt. Die Behandlung dauert ca. zehn Minuten. Es wird nur eine geringe Strahlendosis verabreicht, die kaum Nebenwirkungen verusacht.